Umzug vollzogen
Einen umfassenden Bericht über das Projekt und viele Fotos finden Sie in den Geschichtsblättern des AGV, Ausgabe 19 vom Dezember 2013.
Renovierung des Kapellenraums
Einen umfassenden Bericht über das Projekt und viele Fotos finden Sie in den Geschichtsblättern des AGV, Ausgabe 19 vom Dezember 2013.
Wandheizung schützt die Bausubstanz
Außerdem wurde der Querbau mit einer neuen Elektroinstallation ausgestattet, ausgerichtet an der zukünftigen Verwendung der Räume als Büro und Archiv.
Dachstuhlsanierung abgeschlossen
Restaurierung der farbigen Fenster
Leider sind die Fenster der Kapelle in den letzten Jahren stark beschädigt worden. Bie der Sanierung legt der AGV aber gerade auf diesen Aspekt großen Wert. So ist die Restaurierung der Originalscheiben des Querbaus und der Saktistei bereits in Auftrag gegeben worden. Die Arbeiten werden von der Firma Glas und Rahmen, Dirk Hanné, durchgeführt. Damit der Querbau sinnvoll beheizt werden kann, müssen die Scheiben in eine Isolierverglasung eingebaut werden.
Aus dem großen Hallenraum hat Herr Hanné vor Jahren im Auftrag der Stadt Dortmund einige beschädigte Scheiben ausgebaut (siehe Fotos). Deren Restaurierung wird jetzt in Angriff genommen. Einzelne völlig zerstörte Teile müssen rekonstruiert werden, teilweise in aufwändiger Handmalerei. Andere Scheiben befinden sich in der Kapelle noch an Ort und Stelle und können dort repariert werden.
Diese Maßnahmen wird der AGV zunächst nur soweit vorantreiben, wie dies finanziell machbar ist. Zweckgebundene Spenden nehmen wir natürlich sehr gern entgegen.
Spendenkonto:
Kontonr. 101003795 bei der Sparkasse Dortmund
(BLZ 44050199)
Damit die Fenster nach der Restaurierung dauerhaft geschützt sind, wird von außen eine Schutzverglasung davor gesetzt. Das teure Material dafür stellt die Firma Hecker Kunststofftechnik GmbH & Co. KG kostenlos zur Verfügung.
Erneuerung des Dachstuhls
Auch am Dach des Kapellenraums sind Schwammschäden zu beseitigen, allerdings nur in der Nordostecke. Auf dem Foto sieht man eine Reihe neuer Sparren und im Hintergrund die Entfernung eines geschädigten Balkens.
Baubesichtigung am 9. September 2012
Pressekonferenz am 8. August 2012
AGV übernimmt und saniert die Friedhofskapelle an der Köln-Berliner Straße
Die Gesamtkosten betragen somit 202.000 Euro. Diese Summe hat der AGV aufgebracht; sie setzt sich aus fünfstelligen Beiträgen folgender Institutionen und Privatpersonen zusammen:
- Stadt Dortmund (Friedhöfe Dortmund)
- Bezirksvertretung Aplerbeck
- Stricker Holding, Dortmund
- Helmut Stamm, Aplerbeck
- Maria Meering und Karin Kowitz (Aplerbeck, Hotel Postkutsche)
- Wolfgang Erbach GmbH & Co. KG, Welver
- Sparkasse Dortmund
- Eigenanteil des AGV
Die Arbeiten laufen auf vollen Touren. Um das Gebäude angemessen auszustatten und den langfristigen Betrieb zu gewährleisten, sind wir natürlich auf weitere Spenden und Zuschüsse angewiesen.
Der Erfolg geht hervor aus der Aktionsgruppe, die sich bereits 2009 auf Initiative des AGV und des Bezirksbürgermeisters Sascha Mader gebildet hatte. Teilnehmer dieser Gruppe sind Bezirksbürgermeister Mader und die Bezirksvertretung, die Stadtverwaltung, die Stricker Holding und der AGV.
Die Projektkoordination liegt in den Händen von Dipl.-Ing. Alexander Siegfried, Geschäftsführer der Stricker Projektgesellschaft GmbH & Co. KG. Die Familie Stricker, Enkel- bzw. Urenkelgeneration des Amtsbaumeisters Wilhelm Stricker, hat ihn gebeten, das Gesamtprojekt fachlich zu bearbeiten. Erst durch diesen Einsatz wurde die Idee der Sanierung überhaupt realistisch.
Um das Hauptproblem, den Schwammbefall, optimal anzugehen, haben wir den Sachverständigen für Holzschutz Joachim Wießner, Lastrup, beauftragt, der deutschlandweit schon viele vergleichbare Maßnahmen begleitet hat. Die Tragwerksplanung wird übernommen von Dipl.-Ing. Heinz-Günter Wieken, Dortmund.
Der AGV als Bauherr hat einen Bauausschuss gebildet aus den Vorstandsmitgliedern Manfred Bernhard, Georg Eggenstein, Martin Fischer und Gerhart Rohr. Der Pachtvertrag war von Wolfgang Penning ausgearbeitet worden.
Mit der Übernahme und Sanierung der Kapelle steht der AGV im Mittelpunkt eines Gemeinschaftsprojekts mit Politik, Stadtverwaltung, Wirtschaft und Bürgern, das eine außerordentliche Signalwirkung besitzt, und zwar zum Vorteil aller. In diesem Zusammenhang bedanken wir uns bei der Stadtverwaltung, Stadtrat Martin Lürwer, den Friedhöfen Dortmund und der Denkmalbehörde für die konstruktive und zielorientierte Zusammenarbeit.