Introtext Blitzlichter
Umzug vollzogen
Einen umfassenden Bericht über das Projekt und viele Fotos finden Sie in den Geschichtsblättern des AGV, Ausgabe 19 vom Dezember 2013.
Die Zeit der rasanten Industrialisierung in Aplerbeck Mitte des 19. Jahrhunderts am Beispiel der Aplerbecker Hütte
Voraussetzungen
- der Ausbau der preußischen Staatsstraßen für die verkehrstechnische Erschließung in den Jahren 1788 - 1792,
- der Bau der Eisenbahnstrecke Dortmund – Hörde – Aplerbeck – Sölde – Unna und die Inbetriebnahme der Eisenbahnstation Aplerbeck mit Telegraphenstation im Jahre 1855,
- die preußische Gewerbeordnung von 1845: Hier wurden die Bedingungen für die Ansiedlung von Industrieanlagen festgelegt. Sie verlangte u. a. den Nachweis, dass Betriebe verkehrsgünstig lagen, so dass die Gemeindesiedlung möglichst wenig belästigt wurde. Dies traf sowohl für die Zeche "Schürbank" in Aplerbeck als auch für "Bickefeld Ost", für "Freie Vogel & Unverhofft" in Schüren und Zeche "Margarethe" in Sölde als auch für die neu entstehende Aplerbecker Hütte zu.
Am 23. Mai 2011 hatte der AGV die Gelegenheit, den Brunnen des ehemaligen Pälkenhofs Am Bornacker zu erforschen. Nachdem die Freiwillige Feuerwehr Aplerbeck unter der Löschzugführung von Andreas Macke den Brunnen leergepumpt und die Sauerstoffzufuhr im Brunnenschacht sichergestellt hatte, ging es in die Tiefe.
Am 13. Dezember 1959 explodierte im Aplerbecker Ortskern ein Mehrfamilienhaus. An der Marsbruchstraße wurden bei der Explosion, dem nachfolgenden Hauseinsturz und einem Feuer 26 Menschen getötet. An den Rettungsarbeiten beteiligten sich hunderte britische Soldaten aus den nahe gelegenen Kasernen. Dieses Video stammt von der Firma "British Pathé", die bis in die 70er Jahre die Wochenschauen für britische Kinos produziert hat.
Weitere Informationen zu diesem Ereignis finden Sie in Geschichtsblatt 16: Gasexplosion in Aplerbeck